Meine Journey To Now

Kampfkunst

Meine spirituelle Reise hat vor nunmehr fast 20 Jahren begonnen. Ich bin damals auf eine Kampfkunst Schule gestoßen, die mich mit ihrem mystischen Touch irgendwie in den Bann zog. Es wurde nichts erklärt, es herrschte strenge Disziplin, es gab extreme Herausforderungen, es war sehr verwirrend für mich - aber ich blieb. Und tatsächlich war Verwirrung der erste Schritt zur Weisheit und Selbsterkenntnis. Diese uralte traditionelle Schule direkt aus dem Herzen Chinas fand den Weg ins Herz meiner Seele und ich begann einen Weg zu gehen, der mich ins tiefste Innere meines Wesen gebracht hat und weiter bringt. Über die Jahre trainierte und kultivierte ich diesen Weg, setzt mich intensivst mit mir auseinander und begann meinen Körper und meinen Geist holistisch zu heilen und zu stärken.

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Krankheit

Wie viel Schmerz kann ein Mensch ertragen, bevor er in leblose Teile zerschellt? Ich habe damals, vor circa 8 Jahren, mein Limit erreicht. Nach einer gefühlt ewig langen Zeit voll schier unerträglichem Leid, habe ich etwas gemacht, was ich sonst nie machen würde. Ich gab auf. Mich, meinen Körper, meinen Geist. Gab alles auf und entschloss mich für den nächsten Ausweg.

Diese Entscheidung war inzwischen sehr einfach geworden. Nach all der Zeit im Fleischwolf. Es blieb mir kein bewusster Moment mehr, keine erlösende Gegenwart, kein Ich, an das ich mich im Sturm klammern konnte. Wenn dich jeden Tag ein Lastwagen überrollt, macht es keinen Sinn mehr, weiter auf der Straße zu gehen.

Mein Ausweg war kein simpler, ich wollte mein Leben nicht mit dem Wind davontragen lassen, sondern wegbrennen wie ein erlösendes Feuer in einer kalten Winternacht.
Ich wollte den nächstbesten größten Berg besteigen, einen aktiven Vulkan, in der Nacht, ganz alleine, und meinen letzten Atemzug genießen mit einem schönen Blick in meinen Augen, einem erschöpften Lächeln in meinem Gesicht und dem erlösenden Feuer in meinem Herzen.

Leider, ist mein Traum während den Vorbereitungen an logistischen Problemen im letzten Moment gescheitert und konnte unter heftigen Tränen nicht umgesetzt werden. Doch aus dieser Niederlage gewann ich erstaunliche Weisheiten und eine fundermentale Erleuchtung.

Ein Krieger ist immer bereit, den Tod zu wählen, aber wenn das Leben grausamer und zermürbender wirkt, als der Tod, dann wählt er den herausfordernden Weg.
Ein Ausweg bringt einen immer vom Weg ab, es ist ein fliehen, eine Ablenkung.
Der Weg des Kriegers ist immer der Weg ins Jetzt, am Weg bleiben und sich der Herausforderung stellen, die Emotionen fühlen, das Leid annehmen und wandeln.

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Now

Ich hatte eine Erleuchtung, die schwer zu beschreiben ist. Dass ich den aktuellen Moment einfach genießen muss. Und auch genießen kann. Egal wie viel Leid da ist. Noch tiefer, noch bewusster zu leben. Weiter die Kampfkunst Essenz zu leben. Weiter meinen Weg zu finden und zu gehen.

Das war mein Leidens-Weg hin zu meinem Lebens-Weg. Vom Tod zum genussvollen Now. Zu einen fundamental gesunden und glücklichen Zustand von Körper und Geist. Unaufhaltsam und unendlich wachsend und blühend.

Jeden Tag genießen, als wäre es mein letzter und gleichzeitig jeden Tag erkunden, als wäre es mein erster. Jetzt ist alles, was zählt. Wahrhaftig leben, wachsen, strahlen. Jetzt und nicht irgendwann.

Dies ist die Kampfkunst-Essenz, die ich weitergeben will.
Der Weg, den ich anderen zeigen will.
Die Journey to Now.

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